Haben Sie schon einmal eine Melodie gehört, die wie ein Echo aus der Vergangenheit klang und in Ihnen eine unbeschreibliche Sehnsucht auslöste? Vielleicht haben Sie in jener Zeit gelebt oder auch nicht, doch die Nostalgie für vergangene Zeiten ist uns allen vertraut. Es ist nicht nur die Sehnsucht nach der Einfachheit früherer Zeiten, sondern auch der Wunsch, sich mit einem Gefühl von Frieden und Sinnhaftigkeit zu verbinden, das im modernen Leben oft schwer greifbar scheint. Inmitten des Lärms und der Eile, wo äußere Erfolge oft die innere Stimme übertönen, sehnen wir uns nach etwas Tieferem. Diese Suche ist nicht neu; sie hat Generationen überdauert und findet Ausdruck in der Kunst und Musik alter Kulturen. In diesem Artikel werde ich Ihnen ein modernes Werk vorstellen, das uns hilft, diese tiefen Werte wiederzuentdecken – „Alte Melodie“ des Shen Yun Symphony Orchestra.
Komponiert vom künstlerischen Leiter D.F. und arrangiert von Jing Xian, bietet „Alte Melodie“ einen authentischen Einblick in die Schönheit und den Geist der alten chinesischen Musik. Ursprünglich für Solo-Erhu und Klavier geschrieben und weltweit während der Shen Yun Performing Arts Tour 2018 aufgeführt, wird dieses Stück nun als Arrangement für drei Erhus und Symphonieorchester erneut präsentiert.
Das traditionelle chinesische Erhu, mit seinem emotionalen Klang, der nur aus zwei Saiten stammt, erzählt Geschichten über Tugend, Eleganz und die beständige Kraft der Frauen vergangener Zeiten. In einer Welt, die oft äußeren Erfolg mit wahrer innerer Schönheit gleichsetzt, bietet „Alte Melodie“ einen erfrischenden Kontrast. Es bringt die alten Ideale zum Ausdruck, die die Nährung der Seele und die Kultivierung des inneren Lebens des Menschen über alles andere erheben. Mit seinem feinen, aber dennoch festen Klang zeigt uns die Erhu, dass wahre Stärke aus einem starken Inneren und einer eleganten Lebensweise kommt, die die Frauen von einst prägte und noch heute Generationen inspiriert.
Die Rolle der Musik in der alten chinesischen Kultur
In der alten chinesischen Kultur war Musik weit mehr als bloße Unterhaltung; sie wurde als himmlisches Geschenk betrachtet, ein heiliger Weg, über den die Menschen mit dem Göttlichen kommunizieren konnten, um soziale Stabilität zu wahren. In Ritualen und Festen wurde Musik verwendet, um den Göttern des Buddhismus, Daoismus und anderen Glaubensrichtungen Ehrfurcht und Respekt zu erweisen.
Gerade wegen ihrer tiefgreifenden Wirkung auf das menschliche Bewusstsein wurde auf die Entwicklung der Musik durch die Dynastien großen Wert gelegt, insbesondere während der Tang-Dynastie. Darüber hinaus musste die Musik sich strikt an die ethischen Standards halten. Da unsere Vorfahren glaubten, dass Musik den Zustand eines Landes widerspiegelt, wird das Schicksal der Dynastie bald verfallen, wenn die Musik unrein und chaotisch ist. Daher maßen die Kaiser diesem Thema große Bedeutung bei, sowohl zum Genuss als auch in Bezug auf wichtige Staatsangelegenheiten. Die alten Musiker trugen die große Verantwortung, die ihnen vom Kaiser übertragen wurde, indem sie sich darauf spezialisierten, alte Werke zu sammeln, neue Musik zu komponieren und bei königlichen Zeremonien und Banketten aufzutreten. Diese Musiker waren nicht nur talentierte Künstler, sondern auch Philosophen, die ein tiefes Verständnis für die Philosophie des Lebens hatten. Die von ihnen komponierten Musikstücke wurden hoch geschätzt, da sie das Empfinden und Bewusstsein der Zuhörer durch die tiefgründige Bedeutung in den Werken nähren konnten.
Wie oben erwähnt, war Musik in dieser alten Kultur ein kraftvoller Ausdruck moralischer Überzeugungen. Je raffinierter und reiner die Musik war, desto höher war ihr Wert und desto größer ihre Fähigkeit, das ästhetische Bewusstsein und das künstlerische Niveau der Gesellschaft zu heben. Die Reinheit der Musik symbolisierte Harmonie und Frieden in der Gesellschaft und stand im klaren Gegensatz zum Chaos, das durch unreine oder ‚dämonische‘ Musik verkörpert wurde.
Auch heute, obwohl wir es nicht direkt erleben, übt der Reiz der antiken Gesellschaften weiterhin eine Faszination auf das moderne Publikum aus. Die Einfachheit, Eleganz und poetischen Bilder jener Epochen stehen stets im Kontrast zum hektischen und komplexen modernen Leben, was in uns die Sehnsucht nach einem einfachen und unbeschwerten Leben der Vergangenheit weckt. Die Bilder von blauem Himmel, klarem Wasser, dem Wandern durch die Welt, dem Tanzen unter der Sonne und dem Summen im Mondlicht sind alle voller Poesie und Bedeutung.
Aber wie kann man wirklich wissen, was alte Musik ist? Es ist an der Zeit, über das Werk ‚Alte Melodie‘ des Shen Yun Symphony Orchestra zu diskutieren. Basierend auf tiefgehender Forschung und einer reinen Leidenschaft für die traditionelle Kultur bietet dieses Werk einen authentischen Einblick in den Musikstil der Antike und das Denken der Künstler jener Zeit.
Die elegante Einführung zusammen mit den Melodien der Erhu
Zu Beginn des Stücks, wenn drei Erhus die Themenmelodie einführen, hören wir das allmähliche Auftreten weiterer Instrumente wie Klarinette und Flöte. Diese Melodien verweben sich miteinander und bilden einen lebendigen musikalischen Teppich, der wie das Erwachen und Wachsen aller Dinge wirkt. Die alten Weisen lehrten, dass, wenn man Neutralität und Gleichgewicht in sich selbst verankert, sich alles von selbst auf natürliche Weise entwickelt. Hier repräsentiert die Melodie der Erhu nicht nur die edlen Tugenden der Frauen der Antike, wie Shen Yun betont, sondern kann darüber hinaus verstanden werden. Es spiegelt den Geisteszustand und das Verhalten einer Person wider. Wenn der Geist friedlich und das Herz offen ist, können wir positive Energie auf alles um uns herum ausstrahlen, und umgekehrt scheint die Weite der Welt auch in unserem Inneren zu wohnen. Beim Hören des Klanges der Erhu kann man die Entwicklung der Landschaft spüren, aber auch leise eine neue Knospe in uns selbst aufkeimen fühlen.
Etwas wird durch den weiten Raum geweckt, wenn man bereit ist, das Herz und den Geist zu öffnen und die Bedingungen für das Wachstum durch eine ethische und edle Lebensweise jeden Tag zu schaffen. Daher illustriert das friedliche Bild, das durch die Musik gemalt wird, nicht nur die Harmonie zwischen Mensch und Universum oder die Weise, wie der Mensch auf die Natur einwirkt, sondern spiegelt auch wider, wie die Samen des Glücks in der Seele eines jeden Menschen genährt werden. Es ist eine tägliche, standhafte und normgerechte Anstrengung, ähnlich der Pflege eines Gartens, um sicherzustellen, dass er beständig und gesund wachsen kann.
Und letztendlich ist es das Streben, den Zustand der Einheit von Himmel und Mensch zu erreichen, wie es in der Weltanschauung der Alten beschrieben wird. Diese Idee wird in der Melodie der nachfolgenden Instrumente dargestellt, wie der Flöte im Anfangsteil und der Oboe im Entwicklungsteil ((1:44)), die fast die Melodie der Erhu wiederholen und die Assimilation zwischen verschiedenen Bereichen symbolisieren.
In der Antike legten sowohl Kaiser als auch einfache Bürger großen Wert auf die Kultivierung von Körper und Geist, um so eine Verbindung zu höheren Ebenen zu erreichen und eine Verbindung mit dem Göttlichen zu erfahren. Ob im Verhalten, bei der Ausübung offizieller Pflichten oder im persönlichen Leben, die Alten betonten stets die Selbstreflexion. Sie hielten die Bedeutung von Aufrichtigkeit und Offenheit hoch, während sie ethische Grenzen respektierten, und stellten sicher, dass selbst bei der spontanen Schaffung von Kunstwerken der innere Gehalt beachtet wurde.
Weil die Menschen sich selbst verfeinerten, tiefgreifende menschliche Werte verinnerlichten und im Laufe der Jahre ihr ästhetisches Bewusstsein erhöhten, folgten ihre Werke auf natürliche Weise einem höheren spirituellen Pfad. Ihre Kunst wurde allmählich zu einem Ausdruck ihrer Lebensweisheiten und teilte ihre Einsichten über das Leben und das Universum. Viele Gelehrte der Antike nutzten Musik, um ihre Erkenntnisse im Dao zu vermitteln, während Weise und Kaiser sie zur Bildung des Volkes einsetzten. Daher war die antike Musik nicht nur reine Unterhaltung, sondern trug auch tiefe Bedeutungen in sich und hatte einen starken Einfluss auf die Seele und den Geist der Zuhörer. Als Zuhörer können auch wir diese tiefgründige innere Bedeutung durch unsere moralische Erhebung erfahren.
Die Hauptthematik entwickeln: Sanft, aber kraftvoll
Bei ((1:13)) entwickelt das Orchester das Hauptthema deutlicher. Die Pipas setzen feine Klangpunkte, und dann verbinden die Erhus diese Punkte miteinander. Flexibel, aber zielgerichtet, großzügig, aber normgerecht – das prägt die vollkommene Lebensweise der Alten und spiegelt die Philosophie der Neutralität wider, weder übermäßig noch oberflächlich.
Hier können wir die Rolle der Violine im Werk deutlicher erkennen. Manche könnten sich fragen, ob das Erscheinen der Violine, die oft mit westlicher klassischer Musik in Verbindung gebracht wird, die Authentizität eines Werks, das auf einem alten chinesischen Stil basiert, mindert. Meiner Ansicht nach bereichert dieses Auftreten jedoch das Verständnis des damaligen gesellschaftlichen Kontexts. Die 5.000 Jahre alte chinesische Kultur ist äußerst umfangreich und eng mit der gesamten menschlichen Zivilisation verbunden, was sich in ihrer bemerkenswerten Fähigkeit zur Integration und ihrem starken Lebensgeist über Jahrhunderte hinweg zeigt, insbesondere während der blühenden Tang-Dynastie. In dieser Zeit nahm eine aufgeschlossene Gesellschaft vielfältige Einflüsse auf und harmonisierte sie, wodurch eine tolerante und großartige Kultur entstand.
Ähnlich verhält es sich in ‚Alte Melodie‘, wo der Einsatz der Violine keine Verwirrung stiftet, sondern vielmehr eine zusätzliche Bedeutungsebene hinzufügt, um das Temperament und den Stil jener Epoche auszudrücken. Diese Kombination lässt das Werk sowohl mit der Geschichte in Resonanz treten als auch für das moderne Publikum zugänglich werden, wodurch die Kluft zwischen uns und den Alten effektiv verringert wird. Doch es bleibt dem Prinzip treu, sich zu integrieren, ohne sich aufzulösen, und bewahrt die einzigartigen Eigenschaften jedes Instruments. Insbesondere bleibt die Erhu unvermischt. Sie sind weich genug, um sich mit anderen Instrumenten zu harmonisieren, besitzen jedoch eine standhafte Persönlichkeit, die ihre Identität aufrechterhält. Dieses Gleichgewicht von Sanftheit und Stärke ist eine wesentliche Eigenschaft der Frauen der Antike: äußerlich sanft und schön, aber innerlich stark und widerstandsfähig. Die Rolle der Erhu, wie Shen Yun betont, repräsentiert daher die edlen Tugenden der Frauen der Vergangenheit. Sie würdigen den Charakter und das Auftreten der antiken Frauen sowie ihre unverzichtbare Bedeutung in der Gesellschaft.
Bei ((2:04)) bekräftigt das Stück das Hauptthema: Wenn Menschen sich selbst kultivieren, um Harmonie mit der Natur zu erreichen, harmonieren Himmel und Erde wie die Einheit des gesamten Orchesters. Dieser Gedanke lässt mich über den Einsatz der drei Erhus nachdenken. Repräsentieren sie die drei Aspekte von Himmel, Mensch und Erde, als ob sie eine ganze Welt umfassen?
Die Feinheit in der Variation
Variation spielt eine wichtige Rolle in der traditionellen chinesischen Musik und ermöglicht Natürlichkeit und Kreativität in jeder Aufführung. Dieses Gefühl der Variation ist besonders wichtig bei traditionellen chinesischen Instrumenten wie der Erhu.
Bei ((3:01)) erhöht sich das Tempo des Stücks, begleitet von Variationen der drei Erhus und des Orchesters. Die Streicher verwendet die Pizzicato-Technik, um die Hauptmelodie lebendiger zu unterstützen. Daher hat man das Gefühl, dass dieser Teil die täglichen Aktivitäten der Menschen in alten Zeiten nachstellt. Es wirkt, als seien die Aktivitäten, einschließlich der Unterhaltung, lebhafter als im vorherigen Teil. Die Pflichten der Alten waren stets in der Selbstkultivierung verwurzelt. Ein Mann, der nach großen Taten strebt, muss einen hohen und klaren Charakter kultivieren, beginnend mit der Selbstkultivierung von Körper und Geist, um die Grundlage für die Verwirklichung erhabener Ideale zu schaffen. Frauen sind die spirituelle Stütze und das Rückgrat zur Aufrechterhaltung familiärer und gesellschaftlicher Werte. Sie übernahmen nicht nur Rollen innerhalb der Familie, sondern hielten auch die kulturelle Flamme am Leben, indem sie Tugenden und traditionelle Werte über Generationen hinweg weitergaben. Deshalb mussten auch sie sich auf die Selbstkultivierung konzentrieren, um einen edlen Geist und einen ethischen Lebensstil aufrechtzuerhalten. Die Erhu, mit ihrer Mischung aus sanften und kraftvollen Klängen, vermittelt diese Eigenschaften subtil und tiefgründig.
Nur durch persönliche Kultivierung erlangt man geistige Klarheit, versteht moralische Prinzipien zur Unterscheidung von Richtig und Falsch, glaubt an die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung und handelt entsprechend. Indem man den Glauben an traditionelle Überzeugungen bewahrt, erweitert man den eigenen Horizont. Zusammen formen diese Elemente eine Welt, die zukünftige Generationen bewundern werden. Diese Schönheit ist es auch, die Shen Yun in dieser musikalischen Phase vermittelt: ästhetisch erlesen und natürlich erhaben.
Bei ((4:25)) kehrt das Orchester zum Hauptthema in Einklang zurück. Jede Melodie steigt und fällt endlos, rollt weit, als würde sie den Himmel, große Berge und den weiten Ozean in Sichtweite umfassen. Sie evoziert eine friedliche, weite Welt, die nur sichtbar wird, wenn der Geist ruhig und gelassen ist. Der Kaiser fühlt sich dem Himmel und der Erde gegenüber demütig, die Weisen streben nach Wahrheit und suchen Harmonie mit dem Dao, während die weisen Gelehrten sich für ihren Lebensweg entscheiden. Diese Rollen scheinen mit den Verantwortlichkeiten von Führungskräften, Intellektuellen und tugendhaften Menschen in der modernen Zeit in Resonanz zu stehen.
Das Musikstück vermittelt nicht nur eine unvergleichliche Gelassenheit und Weitläufigkeit, sondern regt auch zu tiefgründigen Kontemplationen an. Es ist, als würde man nach einem langen Tag voller gesellschaftlicher Verpflichtungen nach Hause zurückkehren und sich in einem stillen Raum niederlassen, um über die Erlebten nachzudenken. „Alte Melodie“ wirkt wie die Verdichtung eines Tages der Alten und endet mit einem Abend, der zur Reflexion einlädt. Es symbolisiert die Rückkehr ins Leben und in den privaten Bereich, wo man sich selbst am deutlichsten wahrnimmt und die ehrlichsten Dialoge mit sich selbst führt.
Ein nachdenkliches Ende
Bei ((5:04)) leitet das Stück uns allmählich zum Abschluss mit einer sehr langsamen und einzigartigen Melodie. Diese absichtliche Tempoabnahme ist wie eine sanfte Botschaft an uns Moderne, langsamer zu leben. Langsamer zu leben, damit wir die kleinen, schönen Wunder um uns herum erkennen können – die magischen Momente, die wir oft in unserer Eile übersehen. Indem wir uns Zeit nehmen, können wir vermeiden, unser gutes Wesen zu verlieren und unsere Richtung beizubehalten.
Diese Botschaft, langsamer zu werden, ist besonders eindringlich im Kontext der modernen Gesellschaft, in der der ständige Strom an Updates und Errungenschaften von Freunden, Prominenten und sogar Fremden uns das Gefühl gibt, niemals genug zu sein. Von klein auf werden wir dazu ermutigt, in der Schule hervorragende Leistungen zu erbringen, einen angesehenen Beruf zu erlangen, Wohlstand anzusammeln und sozialen Status zu erreichen. Obwohl diese Errungenschaften ein Gefühl der Aufregung vermitteln können, führen sie oft nicht zu einer dauerhaften Erfüllung. Da sich gesellschaftliche Standards ständig ändern, die Bedürfnisse täglich wachsen und die menschlichen Ambitionen grenzenlos sind, wird das Messen des eigenen Wertes anhand äußerer Erfolge lediglich zu einem Teufelskreis, der die Menschen erschöpft.
Diese Situation ist für moderne Frauen noch deutlicher, da sie ständig den Angriffen gesellschaftlicher Erwartungen und kommerziellen Drucks ausgesetzt sind. Sobald man einen Laden betritt, wird man sofort von Produkten umgeben, die versprechen, einen Aspekt der eigenen Person zu verbessern. Die Schönheitsindustrie, Modetrends und sogar berufliche Erwartungen vermitteln oft die Botschaft, dass Frauen nicht gut genug sind, wie sie sind, und dass immer etwas zu verbessern oder zu reparieren sei. Dieser unaufhörliche Druck kann Frauen das Gefühl geben, unsicher oder ungenügend zu sein und stets einem unerreichbaren Ideal nachzujagen.
Im Gegensatz dazu symbolisiert die Erhu im Stück „Alte Melodie“ die edlen Tugenden der antiken Frauen und ihre Geschichten. Diese Geschichten werden durch das gesamte Werk erzählt und betonen ihre innere Stärke und Anmut. Die antiken Frauen konzentrierten sich auf die Entwicklung ihres inneren Wesens und nährten ihre Weisheit, was ihnen ein Gefühl der Vollkommenheit in sich selbst gab. Sie verstanden, dass wahre Schönheit und Wert von innen kommen und nicht von äußerem Druck, unrealistischen Standards zu folgen, beeinflusst wurden.
Diese Melodie dient auch als Erinnerung daran, sich nicht in dem gefährlichen Wettlauf zu verlieren, zu dem das moderne Leben werden kann. Stattdessen ermutigt sie uns, auf einen authentischeren Weg zurückzukehren, auf dem wir uns mit dem wirklich Wichtigen verbinden können. Indem wir langsamer werden, geben wir uns den Raum, zu atmen, zu denken und tief zu empfinden. Wir können dann friedlich einschlafen, mit schönen Träumen, unbeschwert von den Belastungen und Spannungen des Tages.
Diese Idee lässt mich nachdenken: Ist dieser Abschnitt ein Traum? Ein Traum von der Rückkehr in jene schönen Tage – ein Verlangen, das viele teilen. Es gibt ein gemeinsames Verlangen nach der Einfachheit und Reinheit der Vergangenheit, einer Zeit, in der das Leben weniger kompliziert war und menschliche Verbindungen authentischer wurden.
Für diejenigen, die die Welt der Musik von Shen Yun lieben und erleben möchten, können deren Werke, einschließlich des oben erwähnten großartigen Stücks, online bei Shen Yun Creations (Shen Yun Zuo Pin) genossen werden.